20.9. Die schöne Müllerin

Franz Schubert (1797-1828):
Die schöne Müllerin, op. 25, D. 795


Runot: Wilhelm Müller (1794-1827)
Suomennokset: Aila Gothóni

Tyvärr finns sångtexterna inte tillgängliga på svenska.

Puhelimella luettaessa näyttö kannattaa kääntää sivuttain eli vaakatasoon. Tällöin sanat rivittyvät paremmin.

  1. Das Wandern – Vaeltaminen

Vaeltamista mylläri rakastaa!
Kehno mylläri sitä vierastaa!




Vedeltä sen opimme,
rauhattomalta vedeltä,
joka päivin ja öin vaellukselle halajaa.



Pyöristä sen näemme,
haluttomasti ne lepoon suostuvat,
päivät pitkät pyörivät.



Raskaat kivetkin
käyvät iloiseen piiriin
ketteryydestä kilvoittelemaan!



Vaeltaminen, iloni ja riemuni!
Herra ja rouva mestari,
suokaa minun jatkaa matkaani!

Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern!
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern.

Vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser.

Das sehn wir auch den Rädern ab,
den Rädern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich mein Tag nicht müde drehn,
die Räder.

Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine.

O Wandern, Wandern meine Lust,
o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
lasst mich in Frieden weiterziehn
und wandern.

2. Wohin? – Minne?

Puron kuulin kutsuvan,
vuoren lähteeltä alas laaksoon
heleästi solisevan.


Tuskin tiesin, mikä minua ohjasi,
mutta oitis teki mieleni
alas rinnettä vaeltaa.


Alas, aina vain eteenpäin,
puron mukana.
Yhä iloisemmin, yhä heleämmin
solisi puro.

Tämäkö lie tieni?
Puro, vastaisitpa minulle,
minne se vie?
Kohinasi on lumonnut mieleni!

Kohinaksiko sitä kutsuin?
Lauluahan se on,
vedenneitojen laulua
puron pohjalta.

Anna kaiken laulaa kohista,
vaella hilpeästi mukana!
Ainahan kirkkaissa puroissa
myllynrattaat pyörivät!

Ich hört' ein Bächlein rauschen
wohl aus dem Felsenquell,
hinab zum Tale rauschen
so frisch und wunderhell.

Ich weiß nicht, wie mir würde,
nicht, wer den Rat mir gab,
ich mußte auch hinunter
mit meinem Wanderstab.

Hinunter und immer weiter,
und immer dem Bache nach,
und immer frischer rauschte
und immer heller der Bach.

Ist das denn meine Straße?
O Bächlein, sprich, wohin?
Du hast mit deinem Rauschen
mir ganz berauscht den Sinn.

Was sag ich denn vom Rauschen?
Das kann kein Rauschen sein:
Es singen wohl die Nixen
tief unten ihren Reihn.

Laß singen, Gesell, laß rauschen,
und wandre fröhlich nach!
Es gehn ja Mühlenräder
in jedem klarer Bach!

3. Halt! – Seis!

Eine Mühle seh ich blinken
aus den Erlen heraus,
durch Rauschen und Singen
bricht Rädergebraus.

Ei willkommen, ei willkommen,
Süßer Mühlengesang!
Und das Haus, wie so traulich!
Und die Fenster, wie blank!

Und die Sonne, wie helle
vom Himmel sie scheint.
Ei, Bächlein, liebes Bächlein,
war es also gemeint?

Myllyn näen pilkistävän lepikosta,
kohinan ja laulun lomasta
kantautuu pyörien hurina.


Tervetuloa, viehkeä myllynlaulu!
Miten houkuttelevatkaan
tuo kotoinen talo,
sen kirkkaat ikkunat!

Miten heleästi loistaa
taivaalta aurinko!
Oi puro, rakas pieni puro,
tätäkö sinä tarkoitit?

4. Danksagung an den Bach – Kiitoslaulu purolle

Tätäkö tarkoitit
kohiseva ystäväni?
Tästäkö kertoivat
laulusi ja soittosi?

Myllärittären luo!
Niin kuuluu viestisi.
Ymmärsinhän oikein?
Myllärittären luo!

Hänkö sinut lähetti?
Vai sinäkö minut lumosit?
Tietäisinpä,
hänkö sinut lähetti?

Väliäkö sillä!
Näin on hyvä,
kun löysin kaipaamani!


Työtäkin halusin;
tarpeeksi sain käsille,
kylliksi sydämelle.

War es also gemeint,
mein rauschender Freund?
Dein Singen, dein Klingen,
war es also gemeint?

Zur Müllerin hin!
So lautet der Sinn.
Gelt, hab ich's verstanden?
Zur Müllerin hin.

Hat sie dich geschickt?
Oder hast mich berückt?
Das möcht ich noch wissen,
ob sie dich geschickt.

Nun wie's auch mag sein,
ich gebe mich drein:
Was ich such, hab ich funden,
wie's immer mag sein.

Nach Arbeit ich frug,
nun hab ich genug,
für die Hände, fürs Herze
voll auf genug.

Hätt ich tausend Arme zu rühren!
Könnt ich brausend die Räder führen!
Könnt ich wehen durch alle Haine!
Könnt ich drehen alle Steine!
Daß die schöne Müllerin
merkte meinen treuen Sinn!

Ach, wie ist mein Arm so schwach!
Was ich hebe, was ich trage,
was ich schneide, was ich schlage,
jeder Knappe tut mir's nach.

Und da sitz ich in der großen Runde,
in der stillen kühlen Feierstunde,
und der Meister spricht zu allen:
Euer Werk hat mir gefallen;
und das liebe Mädchen sagt
allen eine gute Nacht.

5. Am Feierabend – Työn päätteeksi

Olisipa minulla tuhat kättä!
Pauhulla pyörtäisin pyöriä,
metsien halki hulmuaisin,
kaikkia kiviä kierittäisin!
Kauniille myllärittärelle
näin osoittaisin rakkauteni.

Ah, voimaton on käteni!
mitä nostankin, kannankin,
minkä niitän, minkä puin,
samaan yltää vähäisin renkikin!

Ja illan tullen,
kun väki kokoontuu,
lausuu mestari kaikille:
"Työnne miellyttää minua!" –
ja tyttökulta toivottaa
kaikille: "Hyvää yötä!"

6. Der Neugierige – Utelias

Ich frage keine Blume,
ich frage keinen Stern;
sie können mir alle nicht sagen,
was ich erführ so gern.

Ich bin ja auch kein Gärtner,
die Sterne stehn zu hoch;
mein Bächlein will ich fragen,
ob mich mein Herz belog.

O Bächlein meiner Liebe,
wie bist du heut so stumm!
Will ja nur eines wissen,
ein Wörtchen um und um.

Ja! heißt das eine Wörtchen,
das andre heißet nein,
die beiden Wörtchen schließen
die ganze Welt mir ein.

O Bächlein meiner Liebe,
was bist du wunderlich!
Will's ja nicht weitersagen,
sag, Bächlein, liebt sie mich?

Kukilta en kysele,
tähdiltä en utele;
eivät ne tiedä vastausta
palavaan kysymykseeni.

Enhän ole puutarhuri,
tähdet ovat liian korkealla;
purolta tahdon kysyä
sydämeni äänestä.

Oi rakkauteni puro,
kuinka hiljainen oletkaan!
Vain yhtä tahdon tietää,
yhden sanan vain!

'Kyllä!' on tuo sana,
vaan toinen, se on 'Ei!'
Nuo kaksi pientä sanaa
koko maailman kattavat.

Oi rakkauteni puro,
miten ihmeellinen olet!
Enhän siitä lavertelisi,
sano, rakastaako hän minua?

7. Ungeduld – Kärsimättömyys

Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein,
ich grüb es gern in jeden Kieselstein,
ich möcht es sän auf jedes frische Beet
mit Kressensamen, der es schnell verrät,
auf jeden weißen Zettel möcht ich's schreiben:
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben!

Ich möcht mir ziehen einen jungen Star,
bis daß er spräch die Worte rein und klar,
bis er sie spräch mit meines Mundes Klang,
mit meines Herzens vollem, [heißen] (1) Drang;
dann säng er hell durch ihre Fensterscheiben:
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben!

Den Morgenwinden möcht ich's hauchen ein,
ich möcht es säuseln durch den regen Hain;
Oh, leuchtet' es aus jedem Blumenstern!
Trüg es der Duft zu ihr von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.

Ich meint, es müßt in meinen Augen stehn,
auf meinen Wangen müßt man's brennen sehn,
zu lesen wär's auf meinem stummen Mund,
ein jeder Atemzug gäb's laut ihr kund;
und sie merkt nichts von all dem bangen Treiben:
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben!

Joka puuhun tahdon veistää,
joka kiveen kaivertaa,
kasvitarhan täyteen kylvää
juoruavilla krassinsiemenillä,
valkealle paperille haluan kirjoittaa:
sinun on sydämeni, ikuisesti sinun!

Kottaraisen tahdon opettaa
puhumaan sydämeni äänellä
hänen ikkunallaan laulamaan:
sinun on sydämeni, ikuisesti sinun!



Aamutuulien mukana huiskisin,
humisevaan metsään sopertaisin,
kukista se loistaisi,
niiden tuoksu sen paljastaisi!
Ja te aallot, pyöriäkö vain voitte liikuttaa?
Sinun on sydämeni, ikuisesti sinun!

Silmäni ja hehkuvat poskeni,
mykkä suuni, jokainen hengenveto
sitä ääneen julistaa –
eikä hän huomaa hätääni!
Sinun on sydämeni, ikuisesti!

Guten Morgen, schöne Müllerin!
Wo steckst du gleich das Köpfchen hin,
als wär dir was geschehen?
Verdrießt dich denn mein Gruß so schwer?
Verstört dich denn mein Blick so sehr?
So muß ich wieder gehen.

O laß mich nur von ferne stehn,
nach deinem lieben Fenster sehn,
von ferne, ganz von ferne!
Du blondes Köpfchen, komm hervor!
Hervor aus eurem runden Tor,
ihr blauen Morgensterne.

Ihr schlummertrunknen Äugelein,
ihr taubetrübten Blümelein,
was scheuet ihr die Sonne?
Hat es die Nacht so gut gemeint,
daß ihr euch schließt und bückt und weint
nach ihrer stillen Wonne?

Nur schüttelt ab der Träume Flor,
und hebt euch frisch und frei empor
in Gottes hellen Morgen!
Die Lerche wirbelt in der Luft;
und aus dem tiefen Herzen ruft
die Liebe Leid und Sorgen.

8. Morgengruß – Hyvää huomenta!

Hyvää huomenta, kaunis mylläritär!
Miksi käännät pois katseesi,
mikä mielesi pahoitti?
Tervehdyksenikö sinua harmittaa,
katseeniko hämmentää?
Täytyykö minun taas lähteä?

Kaukaa salli katsella
rakasta ikkunaasi,
kaukaa, kaukaa vain.
Tule esiin pellavapää,
esiin, siniset aamutähdet!


Unesta raukeat silmät,
kasteen sumentamat kukat,
aurinkoako kaihdatte,
yön hiljaista onnea ikävöitte?



Uniharso pois karistakaa,
Luojan kirkkaaseen aamuun
virkeinä ja vapaina nouskaa!
Ylhäällä ilmoissa lentää kiuru,
ja syvällä sydämessä rakkaus
tuskan ja surun herättää.

9. Des Müllers Blumen – Myllärin kukat

Am Bach viel kleine Blumen stehn,
aus hellen, blauen Augen sehn;
der Bach, der ist des Müllers Freund
und hellblau Liebchens Auge scheint,
drum sind es meine Blumen.

Dicht unter ihrem Fensterlein,
da will ich pflanzen die Blumen ein;
da ruft ihr zu, wenn alles schweigt,
wenn sich ihr Haupt zum Schlummer neigt,
ihr wißt ja, was ich meine.

Und wenn sie tät die Äuglein zu
und schläft in süßer, süßer Ruh,
dann lispelt als ein Traumgesicht
ihr zu: Vergiß, vergiß mein nicht!
Das ist es, was ich meine.

Und schließt sie früh die Laden auf,
dann schaut mit Liebesblick hinauf;
der Tau in euren Äugelein,
das sollen meine Tränen sein,
die will ich auf euch weinen.

Siniset silmät on kukilla,
joita kasvaa puron reunalla.
Puro on myllärin ystävä,
sinisinä loistavat rakkaimman silmät
siksi näitä kukkia rakastan.

Hänen ikkunansa alle
tahdon kukkani istuttaa.
Kutsukaa häntä kun kaikki vaikenee,
ja hän painaa päänsä lepoon,
tiedättehän ajatukseni.

Kun hän sulkee silmänsä
ja suloisesti uinahtaa,
silloin kuiskikaa hänen uniinsa:
älä unohda minua!
Sitä minä tarkoitan!

Kun hän aamulla avaa ikkunat,
katsokaa häntä sillä rakkaudella;
kasteiset silmänne
kertokoon kyyneleistä,
joita itkin yllenne.

10. Tränenregen – Hyvää huomenta!

Wir saßen so traulich beisammen
im kühlen Erlendach,
wir schauten so traulich zusammen
hinab in den rieselnden Bach.

Der Mond war auch gekommen,
die Sternlein hinterdrein,
und schauten so traulich zusammen
in den silbernen Spiegel hinein.

Ich sah nach keinem Monde,
nach keinem Sternenschein,
ich schaute nach ihrem Bilde,
nach ihren Augen allein.

Und sahe sie nicken und blicken
herauf aus dem seligen Bach,
die Blümlein am Ufer, die blauen
sie nickten und blickten ihr nach.

Und in den Bach versunken
der ganze Himmel schien,
und wollte mich mit hinunter
in seine Tiefe ziehn.

Und über den Wolken und Sternen
da rieselte munter der Bach
und rief mit Singen und Klingen:
Geselle, Geselle, mir nach!

Da gingen die Augen mir über,
da ward es im Spiegel so kraus;
sie sprach: es kommt ein Regen,
ade! ich geh nach Haus.

Vilpoisassa lepikossa
istuimme lähekkäin,
leppoisasti katselimme
solisevaa puroa.

Kuu ja tähdetkin tulivat,
yhdessä nekin
hopeiseen peiliin katsoivat.


Minä en katsonut kuuta,
en tähtien loistoa.
Hänen kuvaansa katselin,
hänen silmiään vain.

Puron pinnassa
näin hänen nyökkäävä
ja rannan sinisten kukkien
nyökkäävän hänelle.

Oli kuin koko taivas
olisi uponnut puroon
ja kutsuisi minua syvyyksiin!


Pilvien ja tähtien yllä
solisi iloisesti puro,
laulullaan ja soitollaan
se kutsui kisälliä matkaansa.

Silloin peilin pinta sumeni
ja itkuun herkesin.
Hän sanoi: Tulee sade,
menen kotiin, hyvästi!